Rennbericht Sachsenring 15.07.- 17.07.22

Unter dem Motto „Motorsport zum Anfassen“ war am Donnerstag der Sachsenring unser Ziel. Vom 15.-17. Juli fanden dort die ADAC-Legenden-Rennen mit umfangreichem Rahmenprogramm statt. Ein solches Schmankerl ließ sich das Allgäu-Sidecar-Racing-Team nicht entgehen. Angereist waren: Preisingers, Wiedemanns, Linders, Andi Braune mit Beifahrer Marcus Bielefeld und Wolfgang, unser Haus- und Hof-Fotograf.

Bei angenehmen Temperaturen und nach einem kurzen, aber heftigem Sturm, hatten wir das ganze Wochenende über ideales Wetter.
Mit einem Krauser MKM Gespann (Baujahr 1976) und einer MV Agusta (3 Zylinder von 1967) kamen Alexander Neumayer mit seinem Vater Erwin und Rainer Martin (Bartl Bauer) am Freitag dazu. Sie waren nach dem Ausladen der Maschinen gleich Anziehungspunkt für interessierte Zuschauer.

Im Rahmen der Präsentation historischer Seitenwagen waren unsere Gespanne am Freitag 2-mal und Samstag/Sonntag jeweils 1-mal am Start.
Bei Pit und Markus lief alles wie am Schnürchen, das Gespann von Richard und Kathi arbeitete wie ein Uhrwerk und auch der reparierte Kardan von Willis Gespann funktionierte einwandfrei. Andi und Marcus kamen super zurecht und Julia war im Beiwagen bei Guido Born eine hervorragende Passagierin.
Die Stimmung war fantastisch und 50.00 begeisterte Zuschauer sahen spannende Battles. Auch für die Fahrer war es schön, wieder einmal vor vollen Tribünen zu fahren und gefeiert zu werden.
Das Rahmenprogramm war ebenfalls spektakulär! Legenden wie bspw. Agostini, Spenzer, Schwanz, Sarron, Ekerold, Mang und Wimmer waren von Autogrammjägern umlagert und zeigten auf der Rennstrecke, dass sie noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören.
Petr Kopfstein, ein Kunstflieger aus Tschechien, bot zudem eine atemberaubende Flugshow.
Neben Motorrädern und Gespannen waren auch Rennwagen in diversen Klassen im Rahmen der Veranstaltung am gesamten Wochenende am Start.
Die Gespann-Präsentationen waren auch diesmal auf dem Sachsenring ein ganz besonderer Höhepunkt und das Publikum verabschiedete am Sonntag alle Fahrer mit Standing Ovations.

Natürlich kam auch das „Leben im Fahrerlager“ nicht zu kurz. Apropos kurz: Die Nächte waren es schon. Zumindest am Samstag, als Wolfgang seinen Geburtstag bei gegrilltem Leberkäs und einem35-Liter Fass Freibier standesgemäß feierte.
In diesem Sinne: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen!

 

Vielen Dank an dieser Stelle von meiner Seite (Ramona) an Anett für den tollen Bericht. Da ich selbst nicht dabei sein konnte freue ich mich sehr über die Unterstützung.